Gebrauchtwagenpreise – so langsam bewegen sich die Preise nach unten!

Die Corona-Krise hat Autohäuser und ihre Kundschaft auf eine harte Probe gestellt, die bewältigt wurde. Langsam aber sicher kommen die Hersteller mit der Produktion hinterher und die Autohäuser können die angeforderten Fahrzeuge den Kunden bereitstellen.
Wie viele Fahrzeuge in den letzten zwei Monaten zugelassen worden sind und warum der Gebrauchtwagenhandel gerade profitiert, erläutern wir in diesem Artikel.

Viele Autos – wenig Nachfrage

Die Gebrauchtwagenpreise weisen leichte Tendenzen nach unten auf, welche dem größeren Angebot der Händler zu verdanken sind. Erstmals seit der Corona-Krise sieht man wieder vermehrt Neuwagen in den Verkaufshallen- oder auf den Stellplätzen der Händler.

Aktuell fehlt den Autohäusern die Kundschaft, was mit den politischen Konsequenzen des Ukraine-Russland-Konfliktes zusammenhängt. Denn durch die steigenden Preise – egal ob Benzin, Diesel, Strom oder die Inflation, die Nachfrage und die Kaufkraft der Kunden sinkt tendenziell.

Das spiegelt sich zudem in den Zulassungszahlen für die letzten beiden Monate wider. Im Juli wurden mit 205.911 Neuzulassungen 6728 Neuwagen mehr zugelassen als im August. Dort waren es nur 199.183 neue Zulassungen für die deutschen Straßen (Quelle: https://www.adac.de/news/neuzulassungen-kba/#:~:text=199.183%20Pkw%20sind%20in%20Deutschland,991%20Fahrzeugen%20wesentlich%20mehr%20Neuzulassungen).

Die Nachfrage nach sparsamen kleinen Autos steigt dafür jedoch – die kleinen Autos, die wegen des jetzigen Chip-Mangel nicht priorisiert werden. Profitieren tut davon der Gebrauchtwagenmarkt, welcher jetzt zusätzlichen Anreiz bietet, sich einen Kleinwagen für den Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder für zwischendurch zu kaufen, da diese wahre Wunder bewirken. Jedoch ist insgesamt die Nachfrage an Fahrzeugen heruntergegangen.

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